Lernziele und Lehrinhalte Bachelorstudiengang Elektrotechnik – Informationstechnik
In der unten angezeigten Tabelle werden die Lehrinhalte und Lernziele sowie die Lernergebnisse des Bachelorstudienganges Elektrotechnik – Informationstechnik aufgeführt. Weitere Informationen über die Lehrinhalte und Ausbildungsziele sind im Modulhandbuch (PDF) und unter den Studienzielen zu finden.
Semester 1
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Höhere Mathematik 1 | 6 | 6 |
Elektrotechnik 1 | 6 | 3 3 |
Physik | 4 | 4 |
Grundlagen der Informatik 1 | 6 | 4 |
Digitaltechnik - Vorlesung Digitaltechnik - Labor Digitaltechnik | 8 | 4 2 |
Summe 1. Semester: | 30 | 26 |
Semester 2
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Höhere Mathematik 2 | 6 | 6 |
Grundlagen der Elektrotechnik 2 - Wechselstromtechnik - Labor Wechselstromtechnik | 6 | 4 2 |
Systemtheorie | 4 | 4 |
Grundlagen der Informatik 2 | 6 | 4 |
Mikrocontrollersysteme - Vorlesung Mikrocontrollersysteme - Labor Mikrocontrollersysteme | 8 | 4 2 |
Summe 2. Semester: | 30 | 26 |
Semester 3
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Höhere Mathematik 3 | 6 | 4 2 |
Elektronik - Vorlesung Elektronik - Labor Elektronik | 8 | 4 2 |
Messtechnik | 6 | 4 2 |
Fremdsprache | 4 | 4 |
Stochastische Signale und Systeme | 6 | 4 |
Summe 3. Semester: | 30 | 28 |
Semester 4
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Nachrichtentechnik 1 - Vorlesung Nachrichtentechnik 1 - Labor Nachrichtentechnik | 6 | 4 2 |
Regelungstechnik | 6 | 4 2 |
Hochfrequenztechnik | 6 | 6 |
6 | 4 | |
Entwurf analoger Systeme -Vorlesung Entwurf analoger Systeme -Labor Entwurf analoger Systeme | 6 | 2 2 |
Summe 4. Semester: | 30 | 26 |
Semester 5 (Praxissemester)
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Praxistätigkeit | 24 | |
Praxis Vor- und Nachbereitung - Praxisvorbereitung - Praxisnachbereitung | 6 | 2 2 |
Summe 5. Semester: | 30 | 4 |
Semester 6
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Methoden der Nachrichtentechnik (WPF*) - Vorlesung Digitale Signalübertragung - Vorlesung Mobilfunksysteme | 8 | 4 2 |
Technische Informatik (WPF*) | 8
| 4 2 |
Digitale Signalverarbeitung - Vorlesung Digitale Signalverarbeitung - Vorlesung Signalprozessoren | 6 | 4 2 |
Rapid Prototyping für Embedded Sytems (WPF*) - Vorlesung Rapid Prototyping für Embedded Systems - Labor Rapid Prototyping für Embedded Systems | 8 | 4 2 |
Industrielle Elektronik (WPF*) - Vorlesung Leistungselektronik - Vorlesung Elektromagnetische Verträglichkeit | 8
| 4 2 |
Projektarbeit | 8 | 6 |
Summe 6. Semester: | 30 | 24 |
WPF* = Wahlpflichtfach. Der Wahlbereich kann durch Belegung von zwei der vier Module, die mit WPF* bezeichnet sind, erfüllt werden.
Semester 7
Modul mit zugeordneten Lehrveranstaltungen | CP | SWS |
---|---|---|
Informationsverarbeitung und Netze | 9 |
|
Sozialkompetenz | 6 | 2 2 |
Bachelor-Thesis | 12 | |
Abschlusskolloquium | 3 | |
Summe 7. Semester: | 30 | 10 |
Lernziele des Bachelorstudiengang Elektrotechnik – Informationstechnik
Ziel ist es Ingenieure für die Industrie auszubilden, die in der Lage sind komplexe Entwicklungen von Algorithmen, Programmen und elektrischen Schaltungen zur Verarbeitung und Auswertung von Signalen durchzuführen.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf Signalverarbeitungsmethoden und systemtheoretischen Betrachtungen im Bereich eingebetteter Systeme zur Signal- und Informationsverarbeitung („embedded everywhere“). Als Hochschule für angewandte Wissenschaften ist unsere Ausbildung ganz auf die Berufsqualifizierung auf hohem Niveau ausgerichtet. Die Ausbildung bietet eine solide allgemeine Grundausbildung und vermittelt die dringend erforderlichen Sach- und Methodenkenntnisse in den Schwerpunktgebieten Signal- und Informationsverarbeitung sowie Nachrichtenübertragung. Dabei wird auf die ingenieurmäßige Vorgehensweise Wert gelegt. Die Absolventen werden sehr vielseitig ausgebildet, um den Herausforderungen im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
Die Informationstechnik ist die Schlüsseltechnologie für den technischen Fortschritt. Insbesondere durch den Einzug der Mikroprozessoren/Computertechnik in alle Lebensbereiche („Internet der Dinge“, „Internet der Dienste“) sind Ingenieure der Informationstechnik in sämtlichen Branchen gefragt. Gerade in den beiden deutschen Spitzenindustrien, im Fahrzeug- und im Anlagen-/Maschinenbau, wird die Bedeutung der digitalen Signal-/Informationsverarbeitung noch weiter zunehmen. Ebenso sind die Medizintechnik, die Unterhaltungsindustrie, schließlich das gesamte tägliche Leben ohne Informationstechnik undenkbar geworden.
Die Studierende des Studienganges Elektrotechnik – Informationstechnik bekommen die Kompetenzen vermittelt, dass Sie als Systemingenieure unsere Informationsgesellschaft mitgestalten können. Bei der Vermittlung der Lehrinhalte stehen neben Vorlesungen die Praktischen Labore und Studienprojekte im Mittelpunkt und fördern somit die Fähigkeit der Studenten, eigenverantwortlich zu arbeiten sowie kreative, wissenschaftsbezogene Lösungen zu entwickeln.
Das Studium befähigt die zukünftigen Ingenieure in fach- und funktionsübergreifenden Projekten arbeiten können. Um das Profil der Absolventen weiter zu stärken werden zusätzlich die sozialen Kompetenzen im Bereich der soft skills unterrichtet.
Lernergebnisse des Bachelorstudienganges Elektrotechnik – Informationstechnik
Für ihre spätere Ingenieurtätigkeit eignen sich die Studierenden im Verlauf des Bachelor-Studiums Elektrotechnik- Informationstechnik folgende Kenntnisse und Kompetenzen an:
• Breite Grundlagenkenntnisse auf dem Gebiet der Elektrotechnik, Mathematik und Programmierung gepaart mit der Fähigkeit, sich selbstständig in neue Aufgaben und Technologien einzuarbeiten
• Fundiertes Fachwissen in den Schlüsseltechnologien analoge und digitale Schaltungstechnik, digitale Signalverarbeitung und Rechnertechnik (insbesondere Mikrocontroller und eingebettete Systeme)
• Eine wissenschaftliche Arbeitsweise und die Fähigkeit, moderne Methoden der Systemtheorie, Nachrichtenübertragung, Signalverarbeitung, Regelungstechnik, Rapid Prototyping problemspezifisch anzuwenden
• Gutes Abstraktionsvermögen technischer Prozesse und ein prinzipielles Verstehen relevanter Zusammenhänge, um auch komplexere interdisziplinäre Probleme strukturieren und erfolgreich bearbeiten zu können (System- und Problemlösungskompetenz)
• Fähigkeit zur selbständigen Arbeit und zur Kommunikation im Team
Fakultät für Elektro- und Informationstechnik
Frau Diana Lamb
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